© pixabay.comBei einem Brand ist das schnelle Eintreffen der Einsatzkräfte am Brandort überlebenswichtig. Insbesondere freiwillige Feuerwehren können nicht vorhersehen, mit welcher Schlagkraft sie am Brandort eintreffen. Es kann immer wieder zu einem Personalmangel kommen, der ein schnelles Ausrücken verzögert.
Für die bessere Erreichbarkeit der Einsatzkräfte kommen daher vermehrt Systeme wie Fox112 oder DIVERA 24/7 zum Einsatz. Dabei werden auch Standortdaten verwendet. Die Verantwortlichen können einen Radius um ihre Wache festsetzen. Alle Einsatzkräfte, die sich zum Zeitpunkt des Alarms innerhalb des festgelegten Radius aufhalten, werden über eine App auf ihrem Handy alarmiert. Dabei können sie manuell in der App oder durch das Nutzen der GPS-Funktion ihren Status (innerhalb oder außerhalb des Radius) selbst im Vorfeld bestimmen.
Bevor die Software zum Einsatz kommt, müssen mehrere Datenschutzpunkte geklärt werden:
- Freiwilligkeit und Einwilligung
- Widerruf
- Löschungskonzept
- Verzeichnis für Verarbeitungstätigkeiten und Informationsblatt
- Auftragsverarbeitungsvertrag
Detaillierte Informationen zu den genannten Punkten finden Sie in unserem Datenschutz-Newsletter. Gern unterstützen unsere Gemeinsamen Datenschutzbeauftragen auch mit Mustern für VVTs, Informationsblätter und AV-Verträgen sowie weiteren Gestaltungsvorschlägen tatkräftig.